Sailormoon Universe Revolution

Kapitel 2

,,Nachtgedanken�

Rei quälte sich aus ihrem Bett, in das sie sich gelegt hatte um über die dunkle Aura nachzudenken die sie seit Tagen fühlte, und war darüber doch tatsächlich eingeschlafen. Sie hetzte durch den Tempel um die Tür zu öffnen deren klingeln sie leider zu deutlich aus ihren erholsamen Träumen geholt hatte, wer auch immer jetzt davor stand konnte was erleben sie holte Luft und riß die Tür auf. Aber die Verw& uuml; nschung blieb ihr wortwörtlich im Hals stecken als sie in die vier ernsten Gesichter von Minako, Makoto, Ami und Usagi blickte, die Augen von Letzterer waren leicht gerötet als hätte sie vor kurzem erst geweint. ,,Rei, wir müssen etwas mit Dir besprechen, also das war....." ,, Kommt doch erst mal rein und setzt euch." Rei rückte den Tisch zurecht um den sie sich dann alle fünf plazierten. ,,Also was ist den euch für�ne Laus ü ber die Leber glaufen, ihr seht ja aus wie sieben Tage Regenwetter, dabei scheint doch draußen die Sonne." ,,Also das war so", versuchte Minako ihren Satz von gerade zu Ende zu bringen, ,,eigentlich wollten wir zum dem neuen Schwimmbad im Juuban Park als plötzlich", sie stockte. ,,Als pl& ouml; tzlich ein paar bunte Blüten auf uns herabfielen und Chibi-Chibi erschien", fuhr Makoto fort, ,,die Usagi diesen...", sie nahm Usagi den wei& szlig;en Brief aus der Hand, welche diesen immer noch krampfhaft umklammert hielt, und reichte ihn Rei, ,,...Brief überreichte". Reis Augen waren w& auml;hrend Makotos Schilderung immer größer geworden, nun richtete sie diese auf den Brief und ihr Gesicht verlor sichtlich an Farbe. Als sie zu Ende gelesen hatte, blickte sie zu Usagi, welche, in sich zusammengesackt ihr gegenüber saß und den Blick gesengt hielt. ,,Das muß hart f& uuml;r sie sein jetzt wo Mamorus Seminare doch bald zu Ende gewesen währen und sie endlich mehr Zeit fü reinander gehabt hätten", Rei wurde von Ami aus ihren Gedanken gerissen: ,, Nun was meinst Du dazu?"

Viele leuchtende Sterne, gl& auml;nzten im Universum, aber pl& ouml; tzliche erloschen sie nach der Reihe und bildeten nun keinen Kontrast mehr zum schwarzen All. Aber was hatte sie gel& ouml;scht? Sie konzentrierte sich auf das Wesen dieses Etwas, da wurde ihr schlagartig schlecht und sie erwachte aus ihrer Vision. "Hotaru? Was ist geht, es Dir gut?", Haruka blickte Hotaru besorgt an. Aber diese bemühte schnell zu erwidern: ,,Nein, nein es geht schon, es war vielleicht einfach eine zu große Entfernung" ,,Und konntest Du etwas sehen", Michiru kniete sich neben Haruka. ,,Nicht sehr viel, aber was ich gesehen habe, hat mich sehr beunruhigt", Hotaru erzählte den anderen von ihrer Vision. Es folgte eine lange Stille. Dann fuhr Michiru plötzlich hoch und fragte Setsuna: "Du sagtest doch es sei durch das Raum-Zeit Tor auf Dich zugekommen, bedeutet das, das es sich jetzt in unserer Dimension befindet?" "Nein, kurz bevor ich mich zur Erde telepotiert habe, habe ich diesen Raum geschlossen und ins Chaos der Dimensionen geschickt" "Wollen wir hoffen das es auch dort bleibt", meinte Haruka und setzte sich auf. ",Ja wollen wir hoffen.." Hotaru blickte nachdenklich vor sich hin.

,,Und was wollen wir jetzt machen?" stellte Makoto die Frage, die sie alle beschä ftigte, nachdem Rei auf Amis Frage was sie denn von dem Brief halte nur mit einem Achselzucken geantwortet hatte. "Vielleicht sollten wir dieses Thema f& uuml;r heute auf sich beruhen lassen es ist inzwischen sechs Uhr, ich denke heute haben wir alle zu viel erlebt um alles verarbeiten zu können, la& szlig;t uns lieber morgen in aller Frühe noch mal treffen und über die Sache bereden" Reis Vorschlag wurde einstimmig angenommen und die Gruppe l& ouml;ste sich auf.

Minako betrat nachdenklich ihr Zimmer und setzte sich seufzend auf ihr Bett. "He Mina was ist denn los? Hatte das Schwimmbad geschlossen oder was?", Artemis plazierte sich mit einem gezielten Sprung auf Minakos Kopfkissen. "Nein Artemis, wir sind gar nicht erst ins Schwimmbad reingekommen. Es ist etwas...dazwischen gekommen", meinte Mina und schaltete gelangweilt den Fernseher ein während sie lustlos ein paar Chips in sich hinein stopfte. " Irgendwas stimmte nicht, Minako war doch sonst immer ein fröhliches (er wollte ja nicht gemein werden und "alberndes" sagen) sowie hyperaktives Mä dchen, was war nur heute geschehen, das sie nun derart lustlos vor dem Fernseher hing", dachte sich Artemis. "Ich sehe doch das etwas mit Dir nicht stimmt Minako, nun sag schon:Was ist passiert?" Minako drehte sich um und sah Artemis an und ihre Augen hatten einen seltsam traurigen Glanz. "Wir werden wieder kämpfen müssen Artemis!".

Ami konnte sich nicht konzentrieren. Sie hatte es versucht, aber es war unmöglich zu viel ging ihr durch den Kopf. Wer war der Absender dieses Briefes? Würden sie dieser Aufforderung folgen? Und was würde sie erwarten? Sie klappte ihr Buch über Quantenphysik zu und lehnte sich zur& uuml;ck. Es war ihre Aufgabe ohne Zweifel, aber hatte nicht alles seine Grenzen? Nachdenklich kaute sie auf ihrem Bleistift herum. Hatten sie ü berhaupt eine andre Wahl und wollten sie überhaupt eine andere Wahl haben? Ein bißchen Ruhe, ein wenig Frieden das war wonach sie sich sehnten, aber konnten sie diese Bitte abschlagen, wollten sie sie überhaupt abschlagen? Nein wollten sie nicht, natürlich nicht, es war ihre Aufgabe und sie w& uuml;rden sie erfü llen, schließlich wahren sie auch selbst bedroht, und auch wenn sie das nicht w& auml;hren......... Ami seufzte und ließ sich auf ihr Bett fallen. Schlaf, das war es was sie brauchte, einmal richtig durchschlafen und mit freiem Kopf aufwachen. Sie zog sich schlaftrunken ihr Nachthemd ü ber und noch ehe ihr Kopf das Kissen berührte war sie eingeschlafen.

,, Na super", Makoto�s Augen prü ften enttäuscht den leeren Kü hlschrank. "Wo kommen nur immer die ganzen Süßigkeiten hin?" Ein Blick auf die leeren Chipstüten neben ihrem Bett zeigten ihr dann leider allzudeutlich, wo sich die gesuchten Chips und Weingummis anscheinend verbargen, um dieses noch zu bestätigen grollte ihr Magen protestierend. " Grossartig, ich werde zu einer Usagikopie, es wird noch soweit kommen das ich mir selbst einen Kuchen backen muss, aber hier muß doch irgendwo......aha", Makotos Hand angelte sich die wetvolle Beute: Eine Sardellen Büchse!. " Pfui ,bah", angewidert beförderte Makoto diese in den nächsten M& uuml;lleimer und schloß frustiert die Kühlschranktür. Während sie zum Herd schlenderte, wanderten ihre Gedanken zu dem Brief zurück. Ihr war das nicht ganz geheuer, warum war kein Absender darunter und wo zum Teufel lag Yaflan? Wie sollten sie dort hinkommen und was für ein Feind erwartete sie? Vielleicht war auch alles nur eine Falle, oder vielleicht doch nur eine hilfreiche Warnung? Makoto drehte an den Knöpfen über dem Ofen um ihn vorzuheizen und lä chelte, ,,sie würde sich tatsächlich noch einen Kuchen für sich allein machen und noch ein paar Kekse für die anderen".

Rei wischte sich mit ihrer linken Hand den Schweiß aus dem Gesicht und versuchte sich zu konzentrieren: Wer ruft uns zu Hilfe ? Wer ist unserer Feind? Die Flammen erloschen, Rei fuhr hoch und blickte ungläubig auf die kleine Rauchfahne die sich aus der noch leicht glühenden Asche zum Dach des Tempels schlägelte. Sie verspürte ein mulmiges Gefühl im Bauch, schnell sammelte Rei ihre Untensilien zusammen, schloß Dir T& uuml;r zum heiligen Feuer, welches nun nicht mehr brannte und hastete ü ber den Hof, tausend Augen schienen sie zu beobachten und die Schatten waren ihr ein bißchen zu tief und dunkel. Als Rei außer Atem ihr Zimmer erreichte, merkte sie das sie am ganzen Leib zitterte und ihre Beine versagten ihr den Dienst, so daß sie sich auf den Boden sinken ließ. "Mein Gott was war das, wer hatte die Flammen gelöscht? Etwas oder jemand mu& szlig;te es gewesen sein, denn die Luft stand still, seit Tagen herrschte erdr& uuml;ckende Schwüle in der Stadt und selbst wenn draußen ein Sturm gewesen wäre, sie hatte die Tür schließlich hinter sich abgeschlossen gehabt. "Irgendetwas war dort, vielleicht nicht hier aber irgendwo und es würde sie alle finden.

Usagi sah die Menschen nicht, sie sah nicht die Autos die dicht an ihr vorbeibrausten, bis ein lautes Hupen erklang und sie von kräftigen Armen von der Strasse gezogen wurde. "Hast Du keine Augen im Kopf Du wärst fast umgefahren worden, was machst Du so spät eigentlich noch hier ?" Usagi blickte ihn verständnislos an. Der Mann lockerte seinen Griff und ging kopfschü ttelnd davon. Er hatte recht was machte sie eigentlich hier, Usagi sah sich um, ach ja sie hatte versucht Mamorus Aufenthaltsort in einer ihr völlig unbekannten Stadt zu finden, hatte sich anscheinend aber vollkommen verlaufen, wie immer. Usagi verzog ihren Mund, ihr gelang aber auch nie etwas, was wollte sie Mamoru sagen? Wollte sie ihm wieder was vorheulen? Schließlich wurde auch sein normales Leben für ein weiteres Mal aus den Fugen gerissen. Usagi blickte zu einem der Strassenschilder, aber der Große schwarze Narme eines Ortes der darauf prankte war ihr völlig unbekannt, kein Wunder sie konnte sich nicht mehr erinnern wie lange sie mit dem Bus durch die verschiedensten Gassen gefahren war, wie oft sie ohne zu denken einfach umgestiegen war und nun letztendlich hier stand. "Entschuldigung kann ich ihnen helfen?", ein weißer PKW hatte neben ihr gehalten und das braungebrannte Gesicht eines Mannes, der ungefähr in ihrem Alter, war lächelte sie aus dem herunter gekurbelten Fenster an. Er sah nicht unbedingt danach aus, als hätte er was anderes vor als sie einfach nur nach Hause zu bringen, also stieg sie ein. "Du siehst nicht besonders glücklich aus" meinte der Mann nach einem Blick in den Rü ckspiegel. "Was? Bitte entschuldigen sie ich war gerade mit meinen Gedanken woanders". Der Mann grinste: "Das habe ich gesehen, wo soll ich Dich eigentlich hinbringen?", ,,Nach Juuban bitte wenn ihnen...", "Dir", verbesserte sie der Mann, ,, mein Name ist Yakusuma", ,,...ok wenn Dir das nicht zuweit ist." ,, Nein ganz und gar nicht". Er fragte nicht danach was sie zu dieser Zeit noch soweit von Juuban entfernt machte und zu allem Überfluß auch noch ihre Schuluniform trug, aber das war Usagi ganz recht. Ihre Augen wanderten durch das kleine Auto und blieben an einem Bild hängen, das mit Tesafilm an der Windschutzscheibe befestigt worden war, es zeigte einen Mann, welchen sie als den Fahrer erkannte mit einer hü bschen schwarzhaarigen Frau in Usagis Alter. Sie lächelte und mußte an das Foto von ihr und Mamoru denken das auf ihrem Schreibtisch stand. "Hü bsch, nicht? Das ist Mika, wir wollen n& auml;chsten Monat heiraten und Ende dieses Jahres wird sie schon unser erstes Kind bekommen", Yakusuma blickte stolz auf das Foto. Erst jetzt, bei genauerem hinsehen erkannte Usagi die leichte Rundung von Mikas Bauch. Und plötzlich wußte sie wieder wof& uuml;r sie eigentlich kämpften, sie kämpften f& uuml;r das Glück und die Zukunft dieser Menschen. Damit auch noch deren Kinder mit großen staunenden Augen durch eine Welt voller Wunder laufen konnten. Usagis Gesicht hellte sich auf: "Ich wünsche euch viel Glück!" Der Fahrer sah sie erstaunt an und lachte dann: "Mann könnte glatt meinen, das Foto von mir und Mika hätte Dich wieder glücklich gemacht." Wenn er nur wü sste wie Recht er damit hatte. Als sie da waren sprang Usagi aus dem Auto und bedankte sich ganz herzlich bei Yakusuma. Dann rannte sie ins Haus, gut das ihre Eltern erst gegen morgen wieder zu Hause sein würden, so blieb ihr n& auml;chtlicher Ausflug unentdeckt. Als sie vor dem Spiegel ihre Haarknoten l& ouml;ste und die goldenen Haare über ihre Schultern flossen, blickte sie in entschlossene blaue Augen, die wieder einmal bereit waren alles zu geben f& uuml;r die Zukunft dieser Welt.
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Nochmals an alle bitte bitte mailt mir, sonst kann ich das Ganze hier eigentlich auch sein lassen, weil was bringst mir wenn es eh keinem gefällt *g* also mailt, Lob oder Kritik alles ist willkommen und hiermit verabschiede ich mich bis zum nächsten mal, baiba euer Hä schen..............

Von: [email protected]